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Felix • Juli 04, 2021

Von Schloß Rumpenheim zum Schultheis-Weiher

Kulturlandschaft am Mainbogen

Die 5,5-km-Runde bei Offenbach-Rumpenheim führt uns durch den Schloßpark zum Mainbogen und anschließend um den Schultheis-Weiher herum. So viel Natur vermutet man nicht so nah am Ballungsraum Offenbach-Frankfurt. Neben schöner Landschaft gibt es unterwegs die Möglichkeit zum Baden am See.
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Ihr könnt die Karte mit 2 Fingern zoomen & bewegen. Auf der Wanderung solltet Ihr rechts oben auf das Ecken-Symbol klicken, um die Karte zur Navigation in Eurer Google-Maps-App zu nutzen:

Wir parken in Rumpenheim (Navi Marstallstraße, 63075 Offenbach am Main) und wandeln eine Runde durch den Schloßpark. Am Eingang steht das dreiflügelige Schloß, das im 17. Jh. durch Johann Georg Seifert von Edelsheim errichtet wurde. Im 18. Jh. wurde die Anlage zu einem representativen Sitz für die Fürsten von Hessen-Kassel ausgebaut. Später wurde die Anlage aufgegeben, verfiel und erhielt einen direkten Bombentreffer im 2. WK. Seit 2002 erstrahlt das Schloß in altem Glanz. Wo früher Fürsten residierten, gibt es heute edle Eigentumswohnungen.


Der Park hat schon mal bessere Zeiten gesehen und soll 2022 neu gestaltet werden. Am Mainufer passieren wir die Fähre und bewegen uns dann weiter nach Osten immer oberhalb der Hochwasserschutzanlagen. Bald wandern wir auf einem Damm mit weitem Blick auf den Mainbogen. Der nährstoffarme Boden bietet ideale Bedingungen für blühende Kräuter, auf denen sich Insekten in Hülle und Fülle tummeln.


Bald führt uns ein kleiner Weg durch dichtes Gebüsch zum Schultheis-Weiher. Der See entstand 1928 als Kiesgrube. Der südliche Teil des Sees ist als Naturschutzgebiet geschützt, während man am Nordufer baden darf. Hier gibt es auch ein kleines Stück FKK-Bereich, sodaß man die Badehose zuhause lassen kann.


Wir umrunden den See und gelangen bald durch Felder und Hecken auf einen Wirtschaftsweg zurück nach Rumpenheim. In der Gegend gibt es zahlreiche Pferdehöfe und unterwegs begegnen uns immer wieder Reiter.


Das letzte Stück wandern wir durch das verschlafene Dorf. Der Ort hat eine uralte Geschichte. Die Endung Heim deutet eine Gründung des Ortes durch die Franken im 5. Jh. an. Rump geht vermutlch auf den Namen des Gründers zurück. Der Flecken gehörte im Frühmittelalter dem Kloster Lorsch und wechselte später als Lehen noch oft den Herren. Wie jede Siedlung südlich des Mains wurde Rumpenheim im 30-jährigen Krieg geplündert und gebrandschatzt. Die Einwohnerzahl sank auf 57 und in den folgenden Jahrhunderten spielte dann nur noch das Schloß eine Rolle.


In der Landgraf-Friedrich-Straße treffen wir wieder auf den Ausgangspunkt und beenden die gemütliche Runde. Leider hatten wir beim letzten mal nicht ganz so viel Glück und gerieten in ein schweres Gewitter. Ich wünsche Euch mehr Glück und viel Freude beim Nachwandern.


In der Gegend empfehlen wir weitere interessante Touren (Link klicken):



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