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Wir starten am Parkplatz in Sonnenberg (Navi: Louis-Buchelt-Straße 1, 65193 Wiesbaden). Von hier geht es durch das markante Stadttor zur Burg hinauf. Die Anlage wurde ab 1200 von den Nassauer-Grafen zum Schutz der Wiesbadener Nordostflanke erbaut. Nach dem Aussterben der Nassauer verfiel die Burg und wurde fortan als Steinbruch genutzt. Seit einigen Jahren wird die Anlage saniert und Teile sind leider noch gesperrt.
Wir verlassen die Burg durch ein großes Tor und biegen am Kreisverkehr in den Teufelsgraben ein. Unterwegs passieren wir die Herz-Jesu-Kirche bevor es langsam bergab geht. Am Talgrund folgen wir dem Rambach nach Süden.
Bald durchqueren wir die Grünanlagen des verlängerten Kurparks. An der Westseite reihen sich pompöse Villen aus der Epoche des Historismus. Sonnenberg ist berühmt für seine edlen Wohnlagen.
Schließlich treffen wir auf den historischen Kern des Kurparks. Die Anlage wurde 1852 im Stil eines englischen Landschaftsparks errichtet. Meist hört man schon von weitem das Geschrei von verwilderten Papageien, die man im ganzen Wiesbadener Stadtgebiet antrifft. Wir passieren einen Teich mit Fontäne und stoßen bald auf das prächtige Kurhaus aus dem Jahre 1907. Es galt damals als schönstes Kurhaus der Welt. Wer noch nicht drin war, sollte das dringend nachholen. Der prächtige Kuppelsaal im Inneren ist frei zugänglich. Vor dem Gebäude lädt in den Sommermonaten die Lounge 1907 zu einer verdienten Pause ein, bevor wir schließlich den Rückweg antreten.
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