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Felix • Mai 14, 2021

Rund um Schöneck-Büdesheim

Schlösser und Natur

Schöne Ecken gibt es auf dieser 4,5-km-Tour ziemlich viele. Der Weg führt uns vorbei an der Niddaschleife zu zwei Schlössern, dann durch einen geschützten Laubwald und herrliche Landschaften um den Ortsteil Schöneck-Büdesheim herum.

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Ihr könnt die Karte mit 2 Fingern zoomen & bewegen. Auf der Wanderung solltet Ihr rechts oben auf das Ecken-Symbol klicken, um die Karte zur Navigation in Eurer Google-Maps-App zu nutzen:

Wir starten an der E-Ladesäule bei einer Bücke über die Nidda (Navi Wiesenau 2a, 61137 Schöneck). Jetzt geht es direkt neben der Brücke auf einem herrlich Pfad nebem dem Fluß Richtung Süden. Die Nidda entspringt in einem Hochmoor am Vogelsberg und schlängelt sich 90 km durchs Land, bis sie schließlich bei Frankfurt im Main mündet. Der uralte Flußnahme war schon vor der Römerzeit geläufig. Entlang des Flusses gibt es allerorten schöne naturbelassene Bereiche mit üppiger Pfanzen- und Tierwelt.


Die nächste Brücke überqueren wir die schöne Flußlandschaft. Wer jetzt noch schnell ein Eis möchte, der geht die 100 m auf der "Südlichen Hauptstraße" bis zum "Eisatellier" und anschließend wieder zurück. Wir passieren gleich die Pforte in den Schloßpark. Bald geht es einen kleinen Pfad bergan zum Alten Schloß. Von der ursprünglichen Wasserburg aus dem 11. Jh. ist nicht mehr viel zu sehen. Die Anlage wurde bereits im Mittelalter zu einem stark befestigten Gutshof umgebaut. Gegenüber wurde 1885 durch Waldemar von Oriola das Neue Schloss errichtet. Das Gebäude im Neorenaissance-Stil trägt an der Vorderseite ein großes Fresko.


Wir folgen einem Weg nach unten und wenden uns am Fußballplatz nach links, wo uns eine weitere Brücke über die Nidda bringt. Hier geht es durch einen kleinen Wiesenpfad um die Niddaschleife herum, bevor wir am Scheitelpunkt die Kilianstraße überqueren und einem Pfad Richtung Bahnschiene folgen. Die Schienen überqueren wir und gelangen bald zu einem Buchenwaldgebiet. Hier spazieren wir auf einem schattigen Waldweg nach links. Ab und zu lohnt ein Blick nach oben, denn der Büdesheimer Buchwald ist ein bliebtes Brutgebiet für Raubvögel. Der Waldweg geht bald in enge Pfade über und kurze Zeit später stoßen wir hinter einem Schlagbaum auf offenes Feld. Hier lohnt sich eine kurze Pause auf der Bank, um den weiten Blick ins Land zu genießen.


Jetzt geht es weiter am Ortsrand nach Nordosten. Links am Waldgebiet passieren wir einen kleinen jüdischen Friedhof. An der Schlesierstraße geht es rechts hinaus aufs Feld. Wir schlagen zwei Haken nach links und treffen auf einen asphaltierten Weg, dem wir kurz nach Westen folgen. Dann geht es rechts weiter über die Schienen und auf dem Weg an der Bahnstrecke weiter Richtung Westen. Die Strecke bietet schöne Ausblicke ins Umland und führt uns bald wieder an die Nidda.


Kurz vor Ende passieren wir das Gelände der Philippi Mühle und wandern ein kurzes Stück durch die Stadt bis zum Auto. Sicherlich ist die Tour von der Länge her noch ausbaufähig. Nächstes mal starten wir vielleicht in Kilianstädten und gehen noch ein Stück weiter an der Nidda entlang.


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